[Rezi] Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands - Salvatore Basile
Veröffentlicht am: 12. Juni 2017

ISBN: 9783764506001
Erscheinungsjahr: 2017
Verlag: blanvalet
348 Seiten, Hardcover
Preis: 19,99 €

*** Inhalt / Klappentext ***
Nur wer sich verliert, kann sich auch finden ...
Seit seine Mutter ihn als Kind verlassen hat, lebt der dreißigjährige Michele von der Außenwelt abgeschottet im Bahnhofshäuschen eines verschlafenen, idyllischen Dorfs in Italien. Seine einzige Gesellschaft sind die liegengebliebenen Gegenstände, die er im täglich ein- und ausfahrenden Zug einsammelt und in seinem Zuhause um sich schart. Doch dann begegnet ihm Elena, die sein Leben wie ein Wirbelwind auf den Kopf stellt und ihn aus seiner Einsamkeit reißt. Als er kurz darauf sein altes Tagebuch wiederfindet, das seine Mutter damals mitnahm, als sie aus seinem Leben verschwand, gibt dies den Anstoß für eine wundersame Reise quer durch Italien, die Micheles ganzes Leben verändern wird …

 
*** Meine Meinung ***
Als ich das Buch im Rahmen der Buchflüsterer-Aktion von buecher.de zugeschickt bekommen hatte, war ich sehr gespannt darauf und habe mich auf das Lesen gefreut. Denn es klang sehr spannend und vielversprechend.
Doch das änderte sich leider schlagartig, sobald ich mit dem Lesen begonnen habe. Der Protagonist Michele ist wirklich ein sehr seltsamer Kautz. Er ist 30 Jahre alt und wohnt schon immer in seinem Elternhaus am Bahnhof eines kleines Dorfes am Meer. Nach dem Tod seines Vater übernahm er sogar dessen Job, am Abend den einzigen Zug, der am Bahnhof seine Endstation hat, zu überprüfen und alle verlorenen Gegenstände aufzusammeln. Diese stapelen sich in seinem kleinen Haus, sodass es dort wie in einem Fundbüro aussieht.
Als eines Abends Elena zu ihm kommt, auf der Suche nach der Puppe ihrer Schwester, wird sein Leben auf den Kopf gestellt. Auch Elena ist etwas seltsam, jedoch auf eine ganz andere Art und Weise. Sie überredet Michele, sich auf die Suche nach seiner Mutter zu machen, nachdem er sein eigenes Tagebuch im Zug gefunden hat, das seine Mutter mitnahm, als sie vor vielen Jahren verschwand. Wie kam das Buch nur in den Zug? Ist seine Mutter etwa noch in der Nähe der Bahnstrecke? Michele gibt sich einen Ruck und nimmt zum ersten Mal in seinem Leben Urlaub, um die Suche zu beginnen.
Leider habe ich zum Lesen des Buches sehr lang gebraucht, denn es war nicht sonderlich spannend, teilweise sogar vorhersehbar. Michele und Elena waren mir nicht wirklich sympathisch, was das Lesen nicht gerade leichter machte. Ich hatte mehr von dem Buch erwartet und wurde leider sehr enttäuscht. Wer jedoch auf der Suche nach einem ruhigen Buch, das in Italien spielt und etwas verschrobene Charakte enthält, für den ist das Buch vielleicht etwas. Meinen Geschmack hat es allerings nicht getroffen.

 
*** Ich gebe diesem Buch ***

 
Kategorie: Rezension | Tags: Rezension   Roman                


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